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Pumptrack in der Schweiz – Jetzt entdecken!

Pumptrack in der Schweiz – Jetzt entdecken!

Wer richtig geschickt mit seinem Skateboard, Skooter oder Velo umgehen kann, nutzt die Beschaffenheit der Strecke für sich aus. Schon kleine Bodenwellen, Kurven und Neigungen können dazu dienen, dich ohne Anschieben oder Treten zu beschleunigen. Wenn du ein Profi im „Pumping“ bist, sieht es aus, als würdest du dich von ganz von alleine bewegen.

Was sind Pumptracks?

Neuerdings kann man Pumptracks auch überall in der Schweiz finden. Die Rundkurse zeichnen sich durch verschiedene Wellen, Steilkurven und Hindernisse wie Wippen oder Stege aus, die es zu überwinden gilt. Ursprünglich waren sie nur für BMX-Fahrer gedacht und deshalb aus Erde aufgeschüttet. Moderne Pumptracks berücksichtigen auch Scooter, Skateboards und Inline-Skates. Sie haben deshalb eine Bahn aus Kunststoff, Holz, Asphalt oder Beton.

Sinn eines Pumptracks ist es, die spezielle Beschleunigung unter Ausnutzung von Bodenwellen zu üben. Da keine spektakulären Tricks darauf vorgesehen sind und die Strecke klar vorgegeben ist, sind Pumptracks in der Regel sicherer als Skateparks oder reine BMX-Strecken. Wir haben eine Pumptrack-Liste für dich zusammengestellt, die für die ganze Familie geeignet ist. 

Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, wird nur noch schwer davon loskommen.

Wie bewegt man sich auf einem Pumptrack fort?

Der „Pump“, von dem der Pumptrack seinen Namen hat, ist eine schwungvolle Bewegung, die durch die Bodenbeschaffenheit in Beschleunigungsenergie nach vorn umgewandelt wird. Du kannst dir das so ähnlich wie auf einer Schaukel vorstellen. Wenn du nicht angeschoben wirst, musst du mit deinen Beinen und dem Oberkörper Schwung holen. Das Ergebnis ist anfangs nur minimal sichtbar, aber nach einiger Zeit addieren sich die vielen kleinen Bewegungen und du wirst weit vor- und zurückgeschleudert.

Die Wellen einer Pumpbahn sind im Idealfall genau so angeordnet, dass du mit deinen Bewegungen die optimale Beschleunigung herausholen kannst. Je nach Körpergrösse sind kleinere oder grössere Hügel besser. Im Durchschnitt verwendet man eine Höhe von 40 cm.

Es ist auch möglich Schlangenbewegungen zur Fortbewegung zu nutzen. Skateboarder kennen das, für Radfahrer ist es anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Schutzausrüstung

Wir empfehlen dir, auf jeden Fall einen Helm und Schoner für Knie und Ellbogen zu tragen. Die Gefahr von Stürzen ist relativ gering, aber besonders, wenn viel los ist, solltest du vorsichtig fahren. Wärme dich unbedingt ein wenig auf, um deine Gelenke in Schwung zu bringen.

Hier ist eine Pumptrack-Liste, die wir für die Schweiz zusammengestellt haben: 

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